இவ் மறையுரையை வழங்குபவர்

Rev.Fr.John Sowri Charles SEBASTIAN ocd
Karmeliten Kloster, Würzburg, Germany



ஞாயிறு மறையுரைகள்

மதிப்பிற்குரிய அருட்பணியாளர்களே, துறவிகளே, அருட் கன்னியரே, உங்கள் ஞாயிறு மறையுரைகளை எமது இணையத்தளத்தின் ஆன்மீக வலத்தில் பிரசுரித்து, ஆண்டவர் இயேசுவின் நற்செய்தியை எல்லோருக்கும் அறிவிக்க விரும்பினால், info@tamilcatholicnews.com என்ற எமது மின்னஞ்சலுக்கு உங்களுடைய ஆக்கங்களை அனுப்பிவைக்கவும். உங்கள் மறையுரைகள் உலகெங்கும் இருக்கும் அனைத்து தமிழ் உள்ளங்களையும் சென்றடையும்.



இதோ! ஓநாய்களிடையே ஆடுகளை அனுப்புவதைப்போல நான் உங்களை அனுப்புகிறேன். எனவே பாம்புகளைப்போல முன்மதி உடையவர்களாகவும் புறாக்களைப்போலக் கபடு அற்றவர்களாகவும் இருங்கள்.
(மத்தேயு 10:16)

நீங்கள் போய் எல்லா மக்களினத்தாரையும் சீடராக்குங்கள்; தந்தை, மகன், தூய ஆவியார் பெயரால் திருமுழுக்குக் கொடுங்கள். நான் உங்களுக்குக் கட்டளையிட்ட யாவையும் அவர்களும் கடைப்பிடிக்கும்படி கற்பியுங்கள். இதோ! உலக முடிவுவரை எந்நாளும் நான் உங்களுடன் இருக்கிறேன்
(மத்தேயு 28:19-20)

நீ அவற்றை உன் பிள்ளைகளின் உள்ளத்தில் பதியுமாறு சொல். உன் வீட்டில் இருக்கும்போதும், உன் வழிப்பயணத்தின் போதும், நீ படுக்கும்போது, எழும்போதும் அவற்றைப் பற்றிப் பேசு.
(இணைச்சட்டம் 6:7)








Achtundzwanzigter Sonntag

Die Einladung Gottes

Buch Jesaja 25, 6-10a
Paulus an die Philipper 4, 12-14.19-20
Matthäus 22, 1-14

Es gibt Einladungen verschiedenster Art, die an uns herangetragen werden. Es gibt den Fall, dass wir uns aufrichtig freuen, wenn uns jemand einlädt, mit dem wir in guter Bekanntschaft oder gar Freundschaft stehen. Auch kann es sein, dass uns der Anlaß der Einladung willkommen ist. Beispielsweise möchten wir gern zu einer bestimmten Veranstaltung gehen oder jemanden treffen. Dann gibt es sogenannte ‚Pflichttermine‘: Wir werden eingeladen, weil es mit unserem Beruf oder bestimmten Anlässen so verbunden ist. Mehr oder weniger rechnen wir mit solchen Einladungen, und wir akzeptieren, dass es nötig ist, ihnen Folge zu leisten. Schließlich kennen wir auch jene Art von Einladungen, die uns unangenehm und lästig sind. Am liebsten würden wir absagen; manchmal tun wir das auch, bisweilen mit Ausreden oder nichtigen Gründen; andere Male wiederum nehmen wir die Einladung zwar an, wünschen aber zugleich, dass das Unvermeidbare bald vorüber sei. Wie verhält es sich mit Gott? Lädt auch er uns ein, und wie macht er es? Wie können wir seine Einladungen vernehmen, und wie leisten wir ihnen Folge?

Von vornherein sollte es uns klar sein, dass es höchste Ehre und Auszeichnung für den Menschen bedeutet, von Gott selber eingeladen zu werden. Wir müssen uns ja ehrlich sagen: Wer bin ich denn, was habe ich für Leistungen und Verdienste oder womit könnte ich mich rühmen, was könnte ich mir selber zuschreiben, dass ich ein Recht hätte, von Gott dem Höchsten zu etwas eingeladen zu werden? Und die Antwort wird lauten: Nichts, wirklich nichts haben wir selbst anzubieten, das uns für eine so einzigartige Einladung vonseiten des Allmächtigen geeignet und würdig machen könnte.

Wenn noch so viele Menschen heute die Einladung Gottes ausschlagen mit allen möglichen Entschuldigungen. Das Festmahl fällt nicht aus. Am Ende unseres Evangeliums heißt es: Der Saal füllte sich mit Gästen. Gott wird sich seine Leute suchen, die die Einladung annehmen. Und wir werden es erleben, dass Menschen aus dieser Freude des Glaubens leben, von denen wir es nie gedacht hätten, die von Hecken und Zäunen, die Heruntergekommenen, die blühen auf einmal im Glauben auf und wachsen in der Freude Gottes. Aber eins gilt genauso: Es werden bei diesem Festmal keine Plätze reserviert. Ob wir freudloses Christentum leben, wo mann immer nur auf die religiösen Pflichten schaut, oder ob wir die überschäumende Freude Gottes erleben, es liegt in unserer Hand. Die Einladung Gottes gilt, auch heute noch. Gewiss ist jeder Mensch in seinem Gewissen dazu aufgerufen, das Gute zu suchen und zu tun. Er soll sich inbesondere darum bemühen, die Wahrheit über Gott und sein eigenes Leben zu erkennen. Weil wir Menschen hier sehr hilflos sind und trotz all unserer Vorstandstätigkeit immer wieder wie im Dunkeln tappen, ist uns Gott selber in seiner großen Barmherzigkeit und Liebe zu Hilfe gekommen. Das ewige Leben bei Gott ist ein unverdientes Geschenk, aber nur wer es auch für wert erachtet, es anzunehmen, kann, seine Seligkeit zu erfahren. Amen.