இவ் மறையுரையை வழங்குபவர்

Rev.Fr.John Sowri Charles SEBASTIAN ocd
Karmeliten Kloster, Würzburg, Germany



ஞாயிறு மறையுரைகள்

மதிப்பிற்குரிய அருட்பணியாளர்களே, துறவிகளே, அருட் கன்னியரே, உங்கள் ஞாயிறு மறையுரைகளை எமது இணையத்தளத்தின் ஆன்மீக வலத்தில் பிரசுரித்து, ஆண்டவர் இயேசுவின் நற்செய்தியை எல்லோருக்கும் அறிவிக்க விரும்பினால், info@tamilcatholicnews.com என்ற எமது மின்னஞ்சலுக்கு உங்களுடைய ஆக்கங்களை அனுப்பிவைக்கவும். உங்கள் மறையுரைகள் உலகெங்கும் இருக்கும் அனைத்து தமிழ் உள்ளங்களையும் சென்றடையும்.



இதோ! ஓநாய்களிடையே ஆடுகளை அனுப்புவதைப்போல நான் உங்களை அனுப்புகிறேன். எனவே பாம்புகளைப்போல முன்மதி உடையவர்களாகவும் புறாக்களைப்போலக் கபடு அற்றவர்களாகவும் இருங்கள்.
(மத்தேயு 10:16)

நீங்கள் போய் எல்லா மக்களினத்தாரையும் சீடராக்குங்கள்; தந்தை, மகன், தூய ஆவியார் பெயரால் திருமுழுக்குக் கொடுங்கள். நான் உங்களுக்குக் கட்டளையிட்ட யாவையும் அவர்களும் கடைப்பிடிக்கும்படி கற்பியுங்கள். இதோ! உலக முடிவுவரை எந்நாளும் நான் உங்களுடன் இருக்கிறேன்
(மத்தேயு 28:19-20)

நீ அவற்றை உன் பிள்ளைகளின் உள்ளத்தில் பதியுமாறு சொல். உன் வீட்டில் இருக்கும்போதும், உன் வழிப்பயணத்தின் போதும், நீ படுக்கும்போது, எழும்போதும் அவற்றைப் பற்றிப் பேசு.
(இணைச்சட்டம் 6:7)








Hochfest Maria Aufnahme in den Himmel

Wer aber ist Maria?

Offenbarung des Johannes 11, 19a; 12, 1-6a.10ab
1 Korinther 15, 20-27a
Lukas 1, 39-56

Das Hochfest der Aufnahme Marias in den Himmel, das wir heute feiern, lädt uns ein nachzudenken über den Plan, den Gott mit jedem Menschen hat. Von Freude erfüllt, blickt die Kirche auf Maria als das ‚große Zeichen‘ am Himmel. Hier steht der Mensch vor uns, an dem sich das Erlösungswerk Christi auf vollkommene Weise erfüllt hat. Denn alles, was Gott erschaffen hat, ist gut und zur Vollendung bestimmt. So erfüllt uns die Vollendung Marias mit Hoffnung und Zuversicht, da uns in ihr gezeigt wird, zu welcher Herrlichkeit wir alle berufen sind.

Wer aber ist Maria? Die Frage scheint überflüssig und doch ist sie berechtigt. Maria ist keine Göttin; sie tritt nicht in Konkurrenz zu Gott, sondern sie ist ein Mensch wie wir. Eine von uns hat Gott auserwählt, um dem Sohn Gottes als Mutter das menschliche Leben zu schenken. Gott hat insbesondere ihren Leib auf einzigartige Weise geheiligt. Dieser Leib ist zum Tempel des Höchsten geworden; Maria durfte Jesus neun Monate lang in ihrem Leib tragen. Der wahre Leib des Erlösers wurde geboren aus der Jungfrau Maria. Sie durfte uns Jesus schenken und ist auf diese Weise Mutter geworden auch für uns.

Es ist angebracht, dass wir uns gemeinsam und zugleich ganz persönlich der heiligen Jungfrau und Gottesmutter Maria anempfehlen und weihen. Wir schenken ihr unseren Leib und unsere Seele, alle Gaben der Natur und der Gnade, die uns Gott gegeben hat, das Gute, das wir mit Gottes Hilfe tun durften, aber auch den reuevollen Schmerz über das, was wir Böses getan oder an Gutem unterlassen haben. Wenn Maria uns als Gabe dem dreieinigen Gott empfiehlt, dann wird er uns annehmen, wie wir sind. Es ist unmöglich, dass Gott eine Bitte nicht erhört, die Maria an ihn richtet.

Dieses Fest könnte unseren Glauben sinnlicher machen. Es kann uns daran erinnern, dass unser Beten und Singen nicht abgehoben sein muss von dem, was unser Leben ausmacht. Es kann in uns die Erinnerung wachrufen, dass der Glaube zuerst und zuinnerst Begegnung ist: Begegnung mit einander, wie Elisabeth Maria begegnet. Maria ist unser Leitstern im irdischen Leben. Sie spornt uns an zu einem Leben der Heiligkeit und Gerechtigkeit, sie weckt die Freude am Gebet und am Guten, sie erbittet uns die Kraft Gottes, das Böse zu meiden. Einst wird unser Jubel grenzenlos sein: Wenn wir mit Maria und allen Engeln und Heiligen einstimmen dürfen in das ewige Lob, das die Schöpfung Gott darbringt. Amen.